Die kürzlich vorgestellte SRAM Code-Bremse war auch ein Highlight am Messestand zur Eurobike 2017. Der Nachfolger des bewährten Avid-Vorgängers basiert auf der Guide, bringt aber einige Optimierungen mit sich und soll die neue Referenz in Sachen Performance darstellen. Als Einsatzbereich nennt der Hersteller Enduro und Gravity. Doch selbst die Kompatibilität zu schweren eMTBs ist problemlos gegeben. Damit stellen die SRAM Code RSC und R Allround-Lösungen mit viel Power dar.
Im April dieses Jahres hat SRAM die neue Code-Bremse vorgestellt, die die Eigenschaften des beliebten Vorgängermodells mit neuen Features verknüpft und so eine massive Performance bieten soll.
Als Basis hat der Hersteller die Guide hergenommen, aber die vier Kolben größer ausgeführt und das Ölvolumen um 30 Prozent gesteigert. Das soll eine dauerhaft gleichbleibende Leistung mit maximaler Bremskontrolle selbst auf den längsten Abfahrten und unter härtesten Belastungen garantieren.
SRAM Code RSC und R
Die Code RSC stellt das Top-Modell der Serie dar und bringt alle Features mit, die in diesem Segment üblich sind. Dazu gehören nicht nur die Griffweiten- und Druckpunktverstellung. Auch SwingLink ist integriert, was für ein weiches und progressives Gefühl am Hebel sorgen soll.
Der Bremssattel enthält bei der SRAM Code RSC vier Kolben und gleicht sich in allen Details mit der Version, die auch bei der Code R zum Einsatz kommt. Letztere muss allerdings auf die SwingLink-Technologie und die Druckpunktverstellung verzichten.
Preislich liegt die SRAM Code RSC bei 270 Euro im Set. Für die R-Variante ruft der Hersteller lediglich 170 Euro auf.