Hope hat auf der Berliner Fahrradschau 2016 die mehrfach angekündigten Kassetten endlich in der finalen Version zeigen können. Zum Marktstart wird es zwei Versionen geben, die sich logisch ergänzen. So bildet das Downhill-Modell mit den sieben Ritzeln quasi die Basis für die 11-fach-Variante. Allerdings wurde auch klar, dass die Modelle der neuen Hope Kassette nur auf die Pro-2(-Evo)- und Pro-4-Naben passt.
Im Laufe der Entwicklung hat Hope die eigenen Kassetten bereits mehrfach in verschiedenen Ausführungen gezeigt. Auf der Berliner Fahrradschau 2016 hat der Hersteller dann endlich die finalen Modellauführungen gezeigt.
Die Basis beider Varianten bildet ein Ritzelpaket mit sieben Kränzen, das aus einem Stück gehärteten Edelstahl gefräst wurde. Daraus setzt sich die Downhill-Kassette zusammen, die ansonsten nur noch eine integrierte Kettenführung und einen Spacer für Naben mit 11-fach-Auslegung mitbringt. Die Abstufung erfolgt mit 10, 12, 14, 16, 18, 21 sowie 24 Zähnen und damit laut Hersteller in 20-Prozent-Schritten.
Neben der Downhill-Version gibt es noch eine 11-fach-Variante der Hope Kassette, die zusätzlich zu dem Edelstahlpaket über vier größere Ritzel aus Aluminium verfügt. Auch dieser Teil ist aus einem einzigen Stück gefertigt. Die Hope Kassette für den 1×11-Antrieb besteht somit aus zwei Ritzelpaketen, was Stabilität und Haltbarkeit erhöhen soll. Angeboten werden zwei Abstufungen mit 10 bis 40 oder 10 bis 44 Zähnen. Das Gewicht beginnt bei 273 Gramm (10-40).
Hope Kassette nur kompatibel zu Pro-Naben
Auf der Berliner Fahrradschau hat Hope allerdings betont, dass die neuen Kassetten lediglich auf die eigenen Naben – also die Pro 2 Evo und Pro 4 – mit dem dazugehörigen Freilaufkörper passen. Es besteht aber die Option, das gesamte Paket bei Hope zu ordern.
Preislich liegt die 11-fach-Version der Hope Kassette bei 310 Euro inklusive Freilaufkörper. Die Downhill-Variante ist gut 35 Euro günstiger. Hierfür ruft der Hersteller 275 Euro auf. In den Verkauf bringen, wird Hope die Kassetten im April.
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