Hope bietet mit der RX4 eine Bremse für Gavel-Bikes und Rennräder an, die nicht nur durch den leichten Aufbau, sondern auch durch eine hohe Stabilität und die gute Dosierung überzeugen soll. Zwei Versionen werden von dem Modell angeboten, die jeweils zu Shimano- oder SRAM-Hebeln kompatibel sind. Damit ist ein Nachrüsten der Hope RX4 an Bikes mit entsprechender Bremsanlage problemlos möglich.
Auf der Berliner Fahrradschau 2017 hat Hope nicht nur das Carbon-Enduro HB.211 in der neusten Version gezeigt, sondern auch die RX4-Bremsen an einem Ausstellungsrad präsentiert. Die leichten Vier-Kolben-Sättel sind für den Einsatz an Gravel- und Road-Bikes konzipiert.
Hope RX4: Gefräst aus einem Stück
Um die maximale Stabilität der Hope RX4 zu erreichen, sind die Sättel aus einem Stück gefräst. Das führt laut dem Hersteller nicht nur zu einer erhöhten Performance gegenüber einer zweiteiligen Lösung, sondern unterbindet mit den passenden Belägen und Scheiben auch ein ungewolltes Scheuern beziehungsweise „Rubbeln“.
Individuelle Bremssättel für SRAM und Shimano
Die Hope RX4 ist in zwei verschiedenen Bremssattelvarianten erhältlich, weil durch die unterschiedlichen Hydraulikmedien DOT und Mineralöl ein anderes Druckverhältnis im inneren der Bremszange herrscht. Dadurch kann die vorhandene SRAM- oder Shimano-Disc-Brake gegen die Hope RX4 getauscht werden, ohne, die Leitung oder den Hebel wechseln zu müssen.
Hohe Sicherheit durch spezielle Rotoren
Optional bietet der Hersteller passende Bremsscheiben an, die auf ein hohes M,aß an Sicherheit ausgelegt sind. Die Rotoren wurden so konzipiert, dass der Rand gewölbt und damit nicht scharf ist.
Erhältlich sind die beiden Varianten der Hope RX4 für Flat-Mount- sowie Post-Mount-Aufnahme und kosten jeweils knapp 100 Euro.