Ghost erweitert die erfolgreiche AMR-Baureihe für die Saison 2016 um weitere Modelle mit 27,5-Zoll-Laufrädern und 130 bis 160 Millimetern Federweg. Damit ist die neue Range sehr breit aufgestellt und eignet sich je nach Spezifikation für Trail, All Mountain und Enduro. Dafür wurde das neue Ghost AMR 2016 in allen Variationsstufen robust konstruiert und mit überdimensionalen Lagern ausgestattet. Downhill-Ikone Marcus Klausmann hat uns SLAMR, SLAMRX und FRAMR auf der Eurobike vorgestellt.
Die AMR-Serie gehört seit Jahren zu einer der erfolgreichsten Baureihen im Sortiment von Ghost. Für die kommende Saison baut der Hersteller die Produktpalette aus und bringt einige neue Modelle mit 27,5-Zoll-Laufrädern. Beim Ghost AMR 2016 kommt allerdings nur eine Rahmenplattform zum Einsatz, die so konstruiert ist, dass sich verschiedenen Federwege realisieren lassen. Dies wird unter anderem durch verschiedene Dämpferaufnahmen und Hub-Längen erreicht. Auch wurde der Rahmen so gestaltet, dass Gabeln mit 130 bis 160 Millimeter Federweg problemlos zum Einsatz kommen können und diese die Geometrie im gewünschten Maß verändern.
Aufgrund der unterschiedlich dimensionierten Fahrwerke wurde das Ghost AMR 2016 in drei Modellreihen untergliedert. Den Einstieg bildet dabei das SLAMR, das mit einem Federweg von 130 Millimetern aufwarten kann. Insgesamt sechs Ausstattungsvarianten bietet der Hersteller davon an, von denen vier über einen Carbon-Rahmen verfügen. Mit den von Ghost umgesetzten Spezifikationen, positioniert sich das SLAMR als Trail- und Touren-Fully in der neuen Range.
Mit 150 beziehungsweise 145 Millimetern Hub an Front und Heck reiht sich die X-Version als All Mountain in die Ghost AMR 2016-Riege ein. Aufgrund des schluckfreudigeren Fahrwerks sowie der geänderten Dämpferaufnahme, fallen Sitz- und Lenkwinkel flacher aus. Damit zeigt sich, dass die Geometrie des SLAMRX mehr in Richtung Abfahrt optimiert wird. Als Enduro bildet schliesslich das FRAMR den oberen Abschluss mit 160-Millimeter-Fahrwerk. Auch die restliche Ausstattung ist entsprechend an den angedachten Einsatzzweck angepasst. So verzichtet das Unternehmen auf Umwerfer und verbaut größere Scheibenbremsen an der Front.
Für die neue Saison wurde das Ghost AMR 2016 leichter, bleibt aber laut Hersteller trotzdem robust und sehr steif. Alle Modelle können zudem mit innenverlegten Zügen und überdimensionierten Umlenk-Lagern aufwarten. Letztere sollen durch das große Format nicht nur für mehr Steifigkeit sorgen, sondern auch lange halten. Abgerundet wird jedes neue Modell aus der Ghost AMR 2016-Serie durch ein breites Cockpit mit kurzem Vorbau und speziell angepassten Reifenkonfigurationen.
Insgesamt 14 Modelle umfasst die neue AMR-Riege, die sich im Preisbereich von 2.500 bis 6.500 Euro bewegen.
Modell-Varianten des Ghost AMR 2016
Ghost AMR 2016: SLAMR – Trail-/Touren-Bike (130/130 Millimeter)




Ghost AMR 2016: SLAMRX – All Mountain (150/145 Millimeter)




Ghost AMR 2016: FRAMR – Enduro (160/160 Millimeter)




5 Kommentare
Pingback: EUROBIKE 2015 | Ghost AMR 2016: SLAMR, SLAMRX & FRAMR (1080p) - favbike.de
Pingback: Ghost SL AMR X 7 All-Mountain-Bike im Test
Pingback: Ghost FRAMR 2017: Preisaggressiver Freerider [Eurobike 2016]
Pingback: Ghost SL AMR X 2017: Brandneues 29-Zoll-Allmountain für's Grobe - favbike.de
Pingback: Ghost SL AMR X 2017: Brandneues 29-Zoll-Allmountain für's Grobe