Yeti präsentiert auf der eigenen „Special Projects“-Seite ein neues Modell: Das dort gezeigte Dirtjumpbike setzt auf einen Carbon-Rahmen und eine interessante Lösung an den Ausfallenden. Reed Boggs hat das Yeti DJ bereits eine ganze Zeit lang fahren dürfen und hat einige Infos dazu geteilt.
Vor wenigen Tagen hat Yeti ein neues Downhill-Bike angeteasert, mit dem Richie Rude zurück im DH-Worldcup starten will. Nun ist auf der Special-Projekts-Seite des Herstellers ein weiteres Highlight aufgetaucht: Das Yeti DJ ist ein Dirtbike mit Carbon-Rahmen. Außerdem kommt ein interessantes System zum Kettenspannen an den Ausfalleneden zum Einsatz.
Yeti DJ: Die Inspiration
In den letzten Jahren standen Yeti-Athleten bei einigen der größten Freeride-Events der Welt auf dem Podium. Dabei haben sie das Team von Yeti Cycles bis aufs Blut inspiriert. Fahrern wie Robin Goomes und Reed Boggs die Freeride vorantreiben, hat Yeti ein Bike gebaut, welches sie dabei unterstützt: das neue Yeti DJ war geboren.
Robuste Carbonfaser-Dirtjump-Maschine
Das „Special Projects“ Yeti DJ hat einen Vollkarbonrahmen, der auf Stärke, Steifigkeit und Schlagfestigkeit optimiert ist. Die interne Verlegung der Bremsleitungen und die schlanken, mikroverstellbaren Ausfallenden sorgen für klare Linien und beste Performance. Das Dirtbike wurde speziell auf die harte Beanspruchung getestet, die von den Profis abverlangt wird. Daher behauptet der Hersteller, dass das Yeti DJ verdammt robust ist.
Es gibt natürlich keine Garantie dafür, dass das Bike jemals in Serien-Produktion gehen wird. Yeti kann den Rahmen für die die gesponserten Fahrer herstellen lassen, oder, um mit neuen Technologien zu experimentieren. Dennoch wäre es wirklich wünschenswert, wenn das Yeti Dirtbike irgendwann zu kaufen wäre. Der Preis dürfte aber auch entsprechend hoch ausfallen.
Zur Ausstattung von Reed Boggs Bike gehört eine Marzocchi Bomber DJ mit 100 Millimetern Hub und stabile DT Swiss-Laufräder. Wie die Komponenten des vermeintlichen Serienmodells dann aussehen, wird sich noch zeigen. Die Gabel dürfte aber schon eine sehr gute Basis sein.