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    Magicshine MJ-906: Bike-Lampe mit 5.000 Lumen im Test
    Testberichte

    Magicshine MJ-906: Bike-Lampe mit 5.000 Lumen im Test

    Holger DaßlerBy Holger Daßler31. Dezember 20153 Kommentare12 Mins Read

    Die MJ-906-Lampe gehört zu den 2016er-Neuheiten von Magicshine und wurde im Rahmen der Eurobike vorgestellt. Satte 5.000 Lumen soll das Modell mit fünf CREE-LEDs theoretisch erzeugen und dabei auch noch mit einer enormen Akku-Laufzeit punkten können. Außerdem schnürt der Hersteller ein umfangreiches Ausstattungspaket, das sogar ein Rücklicht sowie eine Fernbedienung enthält und bietet das Ganze zu einem sehr attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis an. Was die Magicshine MJ-906 dafür leistet, erfahrt ihr in diesem Test.  

    Magicshine MJ-906: Bike-Lampe mit 5.000 Lumen im Test

    Unter der Marke Magicshine vertreibt die MinJun Electronic Co., Ltd schon seit einigen Jahren erfolgreich gute Bike-Lampen mit einem hervorragenden Preis-Leistungsverhältnis. Für die Saison 2016 hat das Unternehmen eine komplett neue Serie vorgestellt, die eine Lichtleistung zwischen 1.200 und 8.000 Lumen bereitstellen kann. Dabei handelt es sich allerdings um theoretische Werte, die in der Praxis sicherlich nur schwer erreicht werden dürften.

    Um die neue Serie vorstellen und testen zu können, hat uns Magicshine die MJ-906 zur Verfügung gestellt. Die Bike-Lampe bietet laut Datenblatt eine Leuchtkraft von bis zu 5.000 Lumen und gehört damit zu den hellsten Modellen am Markt. Doch daneben bietet das Paket, welches der Hersteller geschnürt hat, weitere Besonderheiten. Welche das genau sind und wie die Magicshine MJ-906 auf dem Trail abschneidet, klären wir in diesem Artikel.

    Verpackung & Lieferumfang

    Der Hersteller verpackt die Lampe mit all dem dazugehörigen Lieferumfang in einem kleinen Stoffkoffer, der für einen sicheren Transport sorgt und gleichzeitig als Aufbewahrungsmöglichkeit dient.

    Magicshine MJ-906: Bike-Lampe mit 5.000 Lumen im Test
    Magicshine MJ-906: Bike-Lampe mit 5.000 Lumen im Test
    Magicshine MJ-906: Bike-Lampe mit 5.000 Lumen im Test
    Magicshine MJ-906: Bike-Lampe mit 5.000 Lumen im Test

    Enthalten sind neben der Magicshine MJ-906 weitere Teile wie der dazugehörige Akku samt Ladegerät und Klettbändern, ein Rücklicht, eine Fernbedienung, drei Befestigungsgummis sowie ein Y-Kabel. Letzteres dient dazu, beide Lichter an der Stromquelle anzuschließen. Das Handbuch fehlt ebenfalls nicht.

    Magicshine MJ-906: Bike-Lampe mit 5.000 Lumen im Test
    Magicshine MJ-906: Bike-Lampe mit 5.000 Lumen im Test
    Magicshine MJ-906: Bike-Lampe mit 5.000 Lumen im Test

    Allerdings verzichtet der Hersteller auf eine Helmhalterung. Selbige muss separat für 14 Euro erworben werden. Im Preis enthalten ist auch schon ein Verlängerungskabel.

    Die Magicshine MJ-906 im Detail

    Gemessen an der beworbenen Leuchtkraft von 5.000 Lumen, fällt die Magicshine MJ-906 mit den Maßen 56 x 43 x 50 Millimetern (LxBxH) recht kompakt aus. Der Aufbau des Lampenkopfs wurde etwas anders realisiert, als bei den Mitbewerbern der Fall ist, denn es kommt kein umschließendes Alu-Gehäuse zum Einsatz. Magicshine vertraut auf eine Konstruktion, die aus einem zweiteiligen Kunststoffrahmen, einem großen Kühler mit groben Lamellen und der LED-Platte mit dem Linsenaufsatz besteht. Die fünf asphärischen Optiken sorgen laut dem Hersteller für eine optimale Lichtverteilung und Reichweite. Hinter den Linsen stecken logischerweise die LEDs aus dem Hause CREE. Bei der Magicshine MJ-906 sind fünf XM-L2 verbaut, die theoretisch sogar bis zu 5.260 Lumen erzeugen können.

    Magicshine MJ-906: Bike-Lampe mit 5.000 Lumen im Test
    Magicshine MJ-906: Bike-Lampe mit 5.000 Lumen im Test

    Die Kühlung der LEDs übernimmt der bereits erwähnte, recht großzügig dimensionierte Aluminiumblock mit den horizontal verlaufenden Rippen. Durch den stromlinienförmigen Aufbau der Heatsink, soll der Wärmeabtransport gerade beim Fahren sehr effizient erfolgen. Aufgrund des vergleichsweise offenen Aufbaus ist die Magicshine MJ-906 allerdings „nur“ IP64 zertifiziert und damit staubdicht sowie gegen Spritzwasser geschützt. Damit dürfte die Lampe einem Regenschauer zwar widerstehen, aber für den dauerhaften Betrieb in sehr nassen Umgebungen ist die Magicshine MJ-906 sicherlich nicht konstruiert. Nichtsdestotrotz ist der IP64-Schutz beim Biken ausreichend.

    Magicshine MJ-906: Bike-Lampe mit 5.000 Lumen im Test
    Magicshine MJ-906: Bike-Lampe mit 5.000 Lumen im Test

    Die Bedienung der Lampe erfolgt über den Taster, der auf der Oberseite angebracht ist. Damit lassen sich die verschiedenen Leuchtmodi durchschalten. Außerdem dient der Schalter gleichzeitig als Statusanzeige für den Akkustand: Bei einer Restkapazität von unter 30 Prozent leuchtet eine LED im Button rot auf.

    Magicshine MJ-906: Bike-Lampe mit 5.000 Lumen im Test

    An der Unterseite der Magicshine MJ-906 ist der Befestigungsfuß aus Metall zu Installation der Lampe am Fahrrad-Lenker oder an der optionalen Helmhalterung fest verbaut. Um das Material zu schonen, befindet sich eine Gummieinlage als Schutz an der doch recht kleinen Auflagefläche. Das beugt Kratzern vor und soll einem Verrutschen entgegenwirken.

    Magicshine MJ-906: Bike-Lampe mit 5.000 Lumen im Test

    Verbunden mit dem Akku, wird die Lampe über das einfache, isolierte Rundkabel, welches gerade aus dem unteren Rahmenstück nach hinten verläuft. Auf einen zusätzlichen Knickschutz verzichtet Magicshine an dieser Stelle. Der Anschluss an den Akku selbst erfolgt über eine recht gängige, runde Schnappverbindung, die durch Isolatoren geschützt ist.

    Gegenüber dem Lampenkopf, fällt der mitgelieferte Stromspeicher mit 146 x 54 x 33 Millimetern (LxBxH) sehr groß und vor allem lang aus. Damit wird eine Montage am Helm nur mit enormen Einschränkungen möglich. Für die Installation am Fahrradrahmen ist diese Bauform allerdings optimal geeignet. Im Rucksack lässt sich der Akku ebenfalls gut und flach verstauen. Damit das Batterie-Paket nicht am Rahmen verrutscht oder Kratzer verursacht, sind zwei große Gummiflächen an der Unterseite angebracht. Zusammen mit den mitgelieferten Klettbändern findet der Akku so ordentlich Halt. Wie der Lampenkopf, ist auch dieses Bauteil IP64-zertifiziert und damit gegen Spritzwasser geschützt.

    Magicshine MJ-906: Bike-Lampe mit 5.000 Lumen im Test

    In dem einfachen Kunststoffgehäuse stecken insgesamt sechs LI-ION-Zellen in 18650-Bauform, die zusammen eine Kapazität von 7.800 Milliamperestunden erreichen. Damit bietet der Akku 57,7 Wattstunden, was laut Hersteller für eine Betriebsdauer von 3,6 Stunden bei maximaler Helligkeit reichen soll. Im praktischen Einsatz zeigt sich aber schnell, dass dieser Dauer nicht erreicht wird. Mehr dazu folgt im Absatz „Akkulaufzeit“.

    Zur Magicshine MJ-906 wird nicht nur eine Fernbedienung, sondern auch ein Rücklicht mitgeliefert. Letzteres fällt sehr kompakt aus und soll dank XPE-LED und den daraus resultierenden 20 Lumen bis zu einer Entfernung von 300 Metern zu sehen sein. Ein unabhängiger Taster entkoppelt das Rücklicht von der Hauptlampe. Der nötige Strom wird über ein Y-Kabel ebenfalls vom Akku abgezapft. Je nach Bedarf kann das Rücklicht entweder dauerhaft oder in zwei verschieden intensiven Blinkmodi betrieben werden.

    Magicshine MJ-906: Bike-Lampe mit 5.000 Lumen im Test

    Die Fernbedienung funktioniert über 2,4-Gigahertz-Funk und bietet jeweils einen Taster für Front- und Rücklicht, damit beide voneinander unabhängig ein- respektive ausgeschaltet werden können. Mittels Gummi lässt sich die kleine Remote am Lenker installieren und ist dann einfach mit dem Daumen zu erreichen.

    Magicshine MJ-906: Bike-Lampe mit 5.000 Lumen im Test

    Gewicht

    Der Lampenkopf der Magicshine MJ-906 wiegt 98 Gramm und gehört damit in Anbetracht der möglichen Leuchtkraft zu den leichteren Modellen. Dieser Wert resultiert allerdings aus dem Verzicht eines komplett verschlossenen Alu-Gehäuse und den Einsatz von Kunststoff. Der Akku bringt hingegen 340 Gramm auf die Waage. hierbei zeigt sich, dass eine hohe Lichtleistung nicht mit einem kompakten Batterie-Paket verbinden lässt, sofern eine akzeptable Betriebsdauer realisiert wird. Denn kommt das kleine Kraftpaket in Form der Magicshine MJ-906 nicht über ein Gesamtgewicht von 500 Gramm, selbst wenn das Rücklicht und die Fernbedienung am Bike montiert werden.

    Technische Daten im Überblick

    • Hersteller: Magicshine
    • Modell: MJ-906
    • Leuchtmittel: 5x Cree XM-L2
    • Leuchtkraft*: 5.000 Lumen
    • Leuchtstufen: 4 (100% / 5.000 Lumen; 75% / 3.750 Lumen; 50% / 2.500 Lumen; 20% / 1.000 Lumen)
    • Sondermodi: Blinken
    • Leuchtdauer* (bei 100 Prozent): 216 Minuten
    • Material: Aluminium, Kunststoff
    • Schutzklasse: IP64 (staubdicht und spritzwassergeschützt)
    • Abmessungen (Lampenkopf/Akku): 56 x 43 x 50 mm / 146 x 54 x 33 mm
    • Gewicht (Lampenkopf/Akku/Gesamt): 98 / 340 / 438 Gramm
    • Temperaturregelung: ja, aktiv
    • Status-LED: ja
    • Akku-Kapazität: 7.800 Milliamperestunden / 57,7 Wattstunden
    • Kapazitätsanzeige: nein, 30-Prozent-Warnung
    • Akku-Typ: keine Angabe
    • Akku-Schutzschaltung: integriert, Abschaltung bei Kurzschluss, Überladung, Tiefenentladung

    *theoretisch

    Montageoptionen

    Ab Werk kann die Magicshine MJ-906 nur am Lenker verbaut werden, da der Hersteller auf eine Helmhalterung verzichtet. Diese lässt sich aber optional dazu bestellen und kostet lediglich 14 Euro. Dazu gibt es ein 1-Meter-Verlängerungskabel. Da uns das Helm-Kit nicht zur Verfügung stand, können wir uns nur zur Lenkermontage äußern. Diese erfolgt aufgrund der im Lampenkopf integrierten Halterung sowie den dazugehörigen Gummis sehr einfach und schnell. Ein Nachteil der leichten Installation ist aber die Tatsache, dass sich die Magicshine MJ-906 nicht mittig am Lenker im Bereich des Drehpunktes positionieren lässt. Je nach Lenkerform, Rise und Upsweep kann es sein, dass die Lampe nicht wirklich mittig ausleuchtet, zumal der Befestigungsfuß starr konstruiert ist. Der Nutzer kann die Lampe daher nicht nachträglich zentrieren. Außerdem verrutscht die Lampe gerne bei holprigen Abfahrten, was der Fixierung über den Gummi geschuldet ist.

    Magicshine MJ-906: Bike-Lampe mit 5.000 Lumen im Test

    Bei der Fernbedienung kommt ebenfalls ein Gummiring zur Fixierung zum Einsatz. Gleiches gilt auch für das Rücklicht.

    Magicshine MJ-906: Bike-Lampe mit 5.000 Lumen im Test
    Magicshine MJ-906: Bike-Lampe mit 5.000 Lumen im Test

    Bedienung

    Der Umgang mit der Magicshine MJ-906 erfolgt denkbar einfach, denn am Lampenkopf befindet sich nur ein Taster zum Durchschalten, durch die jeweiligen Modi. Weitere Einstellungen bezüglich Startreihenfolge wie bei der Lupine Piko R4 können nicht vorgenommen werden. Dennoch bietet die Lampe eine Memory-Funktion und merkt sich, welcher Modus zuletzt eingeschaltet war. Das funktioniert aber nur solange der Akku an der Lampe hängt.

    Leuchtmodi

    Vier Leuchtstärken lassen sich über den Taster am Lampenkopf oder über die Fernbedienung anwählen. Dabei erfolgt die Abstufung von 100 über 75 und 50 bis hin zu 20 Prozent. Somit stünden theoretisch 5.000, 3.750, 2.500 und 1.000 Lumen zur Verfügung. Allerdings weichen die theoretischen Angaben stark von den reellen Ergebnissen ab. Ausgehend von 3.000 Lumen als „echten“ Wert im hellsten Modus, erzeugt die Magicshine MJ-906 2.250, 1.500 und 600 Lumen bei 75, 50 sowie 20 Prozent. Zusätzlich steht noch ein Blinkmodus zur Verfügung. Was fehlt ist eine Reserve- und SOS-Funktion.

    Ausleuchtung

    Getestet wurde die Lampe auf unserem Hometrail, der mit Verkehrshütchen im Abstand von jeweils fünf Metern abgesteckt wurde. Die Kameraeinstellungen sind für jeden Lampentest identisch und so gewählt, dass die Darstellung an das reelle Ergebnis heranreicht.

    Magicshine MJ-906: Bike-Lampe mit 5.000 Lumen im Test
    Stufe 1 – 5.000* / ~3.000 Lumen
    Magicshine MJ-906: Bike-Lampe mit 5.000 Lumen im Test
    Stufe 2 – 3.750* / ~2.250 Lumen
    Magicshine MJ-906: Bike-Lampe mit 5.000 Lumen im TestMagicshine MJ-906: Bike-Lampe mit 5.000 Lumen im Test
    Stufe 3 – 2.500* / ~1.500 Lumen
    Magicshine MJ-906: Bike-Lampe mit 5.000 Lumen im Test
    Stufe 4 – 1.000* / ~ 600 Lumen

    Die Magicshine MJ-906 erreicht mit den fünf LEDs zwar nicht die angepriesenen 5.000 Lumen, erzeugt aber dennoch eine höhere Leuchtkraft als die Hope Vision R8 und ist damit in der Lage den Trail sehr gut auszuleuchten. Der mittlere Bereich wird stark angestrahlt, was auch der Weitsicht zugutekommt. Dabei erzeugt die Lampe bei voller Leistung so viel Licht, dass sehr hohe Geschwindigkeiten auf dem Trail gefahren werden können. Durch die sehr helle Iris, sind selbst die Randbereiche sehr gut ausgeleuchtet. Auch mit einer Lichtleistung von nur 75 oder 50 Prozent ist der Weg vor dem Fahrer immer noch detailliert zu erkennen. Dabei zeigt sich allerdings auch, dass die Leuchtkraft der drei Modis nur marginal voneinander abweicht und die Abstufung zu fein gewählt ist.

    Der kleinste Modus mit 20 Prozent respektive 600 Lumen ist für Bergauffahrten oder langsame Streckenabschnitte geeignet. Dennoch fehlt ein zusätzliches Leuchtprogramm mit noch weniger Leistung, um die Magicshine MJ-906 für andere Outdoor-Aktivitäten einsetzen zu können.

    Unser Video auf dem Trail entspricht durch die Aufnahmequalität der Action-Cam zwar nicht der reellen Ausleuchtung, vermittelt aber einen ersten Eindruck, wie gut die Magicshine MJ-906 den Weg anstrahlt:

    Leuchtbilder

    Die Beamshots sind aus 1,5 Metern Entfernung entstanden und zeigen, wie die jeweils getestete Lampe das Licht wirft. Dazu haben wir die Ausleuchtung der Testmuster nicht nur frontal, sondern auch von oben fotografiert. Die folgenden Bilder zeigen die Resultate:

    Stufe 1 – 5.000* / ~3.000 Lumen
    Magicshine MJ-906: Bike-Lampe mit 5.000 Lumen im Test
    Magicshine MJ-906: Bike-Lampe mit 5.000 Lumen im Test
    Stufe 2 – 3.750* / ~2.250 Lumen
    Magicshine MJ-906: Bike-Lampe mit 5.000 Lumen im Test
    Magicshine MJ-906: Bike-Lampe mit 5.000 Lumen im Test
    Stufe 3 – 2.500* / ~1.500 Lumen
    Magicshine MJ-906: Bike-Lampe mit 5.000 Lumen im Test
    Stufe 4 – 1.000* / ~ 600 Lumen
    Magicshine MJ-906: Bike-Lampe mit 5.000 Lumen im Test

    *theoretisch

    Die Magicshine MJ-906 erzeugt einen weichen und sehr hellen Spot mit entsprechender Iris. Letztere sorgt für eine hervorragende Seitenausleuchtung auf dem Trail.

    Leuchtkraft

    Um die maximale und durchschnittliche Leuchtkraft in Zahlen sowie die Abstufung der jeweiligen Modi darstellen zu können, haben wir mit einem einfachen, kalibrierten Luxmeter aus einer Entfernung von 3,5 Metern zum Lampenkopf gemessen. Die Werte sind nicht mit den Herstellerangaben vergleichbar und spiegeln auch nicht die reelle Ausleuchtung auf dem Trail wieder. Diese Messung wird lediglich für eine bessere Einschätzung der Leistungsentfaltung der jeweiligen Stufen durchgeführt. Hierbei gilt zu beachten, dass eine Lampe, die einen höheren Lux-Wert erzeugt nicht zwangsläufig heller sein muss oder den Trail besser ausleuchten kann, als ein Modell mit niedrigerem Messergebnis. Dennoch wollen wir euch die Resultate nicht vorenthalten. Gemessen wurde der Maximalwert direkt nach dem Einschalten der Lampe und nach einer einstündigen Leuchtphase unter praxisnaher Kühlung:

    • Stufe 1 (100 Prozent) – max.:1.700 Lux
    • Stufe 1 (100 Prozent): 1.439 Luxx
    • Stufe 2 (75 Prozent): 1.165 Lux
    • Stufe 3 (50 Prozent): 785 Lux
    • Stufe 4 (20 Prozent): 336 Lux

    Kühlung/Temperaturen

    Die Kühlung der Magicshine MJ-906 funktioniert beim Fahren sehr gut. Während der Testfahrt blieb die Lampe recht kühl. Allerdings steigt die Temperatur bei voller Leistung recht schnell sobald die Geschwindigkeit reduziert wird und es beispielsweise bergauf geht. Dann regelt die Lampe die Leistung auch recht schnell nach unten, was allerdings in harten, deutlich sichtbaren Abstufungen erfolgt. Ohne aktive Belüftung erreicht die Magicshine MJ-906 Temperaturen von bis zu 75 Grad Celsius und regelt von 1.439 auf 512 Lux herunter. Nichtsdestotrotz funktionierte die Temperaturregelung im Test sehr gut.

    Akkulaufzeit

    Magicshine verspricht eine Betriebsdauer von 3,6 Stunden bei 100 Prozent Leistung. Dieser Wert ist sicherlich zu erreichen, wenn die Lampe statisch ohne Kühlung positioniert wird und die Leuchtkraft temperaturbedingt herunterregelt. Mit aktiver Kühlung hielt unser Testmuster mit dem 57,7-Wattstunden-Akku etwas länger als zwei Stunden durch. Knapp 130 Minuten leuchtete die Magicshine MJ-906. Mit reduzierter Leistung steigt die Brenndauer auf rund drei (75 Prozent) beziehungsweise vier Stunden (50 Prozent) an. Auch, wenn die Herstellerangaben nicht annähernd erreicht werden, fällt die Akkulaufzeit gemessen an der Leuchtkraft sehr gut aus. Meist reicht die zweite oder dritte Stufe, sodass sich mit der Magicshine MJ-906 auch problemlos längere Touren im Dunkeln fahren lassen. Aufgeladen ist das Akku-Pack dann wieder in knapp 3,5 Stunden.

    Fazit

    Magicshine bietet mit der brandneuen MJ-906 einen Preis-Leistungs-Kracher an, denn für knapp 180 Euro erhält der Käufer eine Bike-Lampe mit hervorragender Leuchtkraft und Ausleuchtung. Zwar stehen die beworbenen 5.000 Lumen in der Praxis nicht zur Verfügung, allerdings erreicht das Modell knapp 3.000 Lumen, was gemessen am Preis immer noch hell genug ist, um auf dem Trail richtig Gas geben zu können. Auch die Verarbeitung fällt akzeptabel aus. Hinzu kommt das umfangreiche Ausstattungspaket mit Fernbedienung und Rücklicht. Auf eine Helmhalterung verzichtet der Hersteller aber. Diese wird für 14 Euro separat angeboten. Abstriche müssen zudem bei den Leuchtmodi gemacht werden, denn die Abstufung liegt augenscheinlich sehr nah beieinander. Außerdem ist die Magicshine MJ-906 nur spritzwassergeschützt, was aber für Regenschauer und Schlammspritzer ausreicht. Ansonsten sind während der Testphase noch die grobstufige Lichtreduzierung der Temperaturregelung und die fehlende Möglichkeit, den Akku am Helm zu installieren, sowie der geringe Schutz gegen das Verrutschen am Lenker aufgefallen.

    In der Summe überzeugt das von Magicshine gebotene Gesamtpaket für unter 200 Euro. Für diesen Kampfpreis sind die aufgeführten Einschränkungen und die leicht überzogenen Herstellerangaben allemal zu verkraften. Daher vergeben wir unseren Value-Award und sprechen der Magicshine MJ-906 unsere Kaufempfehlung aus:

    value_award

    Wertung

    82%
    82%
    Preis-Leistungs-Kracher!
    • Lieferumfang
      9
    • Verarbeitung
      7
    • Gewicht
      7
    • Leuchtstufen
      7
    • Leuchtstärke
      10
    • Ausleuchtung
      10
    • Montage
      7
    • Bedienung
      10
    • Temperaturregelung
      7
    • Kühlung
      8
    • Akkulaufzeit
      9
    • Besondere Features
      7
    • User Ratings (32 Votes)
      4
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    Holger Daßler

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    3 Kommentare

    1. Pingback: Hope Vision R8 LED: MTB-Lampe mit üppiger Ausstattung im Test

    2. Marco Kleinschmidt on 1. März 2017 22:18

      Sehr schöner Bericht, inzwischen sind die Preise noch etwas gesunken. Die MJ-906 gibt es aktuell für 145€ inkl. Versandkosten: http://www.magicshine-shop.de/Shop/-Komplettset-MJ-906RT-MJ-910:::113.html

      Reply
    3. Michael on 7. Januar 2018 14:57

      Meine MJ908 mit der gleichen Ausstattung hält maximal 35Minuten von versprochenen 1,95h. Das ist absolut inakzeptabel

      Reply

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