Der bekannte Reifenhersteller warnt vor Onlineshops, die fälschlicherweise auf die Marke Schwalbe verweisen, ohne jedoch tatsächlich die Produkte anzubieten. Aufgrund der aktuellen Betrugsmasche hat das Unternehmen verschiedene Maßnahmen zum Schutz der Endverbraucher implementiert.
Schwalbe warnt vor Fakeshops, denn in den vergangenen Monaten sind mehrere Fälle aufgetreten, bei denen E-Commerce-Seiten an prominenter Stelle den Bezug zu Schwalbe herstellen: mit dem Logo, Produktfotos oder sogar ganzen Artikelbeschreibungen. Damit wird suggeriert, es handele sich um einen offiziellen Schwalbe-Shop. Mit diesen täuschend echt wirkenden Fakeshops werden Käuferinnen und Käufer betrogen, die Geld bezahlen, aber niemals eine Ware erhalten.
Um die Kundschaft vor Betrug zu schützen, warnt Schwalbe vor Fakeshops und hat verschiedene Maßnahmen ergriffen: Zum einen läuft ein dauerhaftes Domain-Monitoring, bei dem das Internet nach Seiten durchsucht wird, die einen Bezug zu Schwalbe herstellen und dadurch den Eindruck erwecken, mit der Marke in einer Geschäftsbeziehung zu stehen. Gleichzeitig geht das Familienunternehmen juristisch gegen alle Fakeshops vor. Auf diesem Wege konnten bereits mehrere Fälle erfolgreich abgeschlossen werden und die Seiten sind nicht mehr erreichbar.
Der offizielle Internetauftritt von Schwalbe ist unter der Adresse www.schwalbe.com zu finden. In Europa ist der Bezug von Produkten des Reifenherstellers ausschließlich über den Groß- und Einzelhandel möglich. In Nordamerika können Schwalbe-Reifen und Schläuche zusätzlich über die offizielle Domain www.schwalbetires.com erworben werden.
Worauf man bei verdächtigen Shops online achten sollte:
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Prüfung der Zahlungsmethoden (Vorsicht, wenn nur Vorkasse möglich ist!)
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Probeanruf bei Zweifeln, da Fakeshop-Nummern häufig ins Leere laufen
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Prüfung von Handelsregisternummern