Die SRAM GX Eagle ermöglicht den vergleichsweise günstigen Einstieg in die Welt der 1×12-Antriebe und bietet eine Bandbreite von 500 Prozent. Dank Kostenoptimierung und kleiner Kompromisse beim Gewicht, ist die neue Schaltung für eine breite Masse eine optimale Alternative im Bereich der Einfach-Antriebe. Zwar wurde die GX Eagle bereits im Juni vorgestellt, war aber auch auf der Eurobike 2017 ein Highlight am Stand von SRAM.

Im März 2016 sorgte SRAM für eine wirkliche Innovation im Bereich der Einfachantriebe und brachte eine 1×12-Schaltgruppe auf den Markt, die eine massive Übersetzungbandbreite auch ohne Umwerfer bereitstellen konnte. Allerdings gab es die entsprechenden Produkte vorerst in der XX1- und XO1-Version im hochpreisigen Segment. Im Juni dieses Jahres folgte dann die günstigere Lösung in Form der SRAM GX Eagle. Je nach Konfiguration werden für einen kompletten Antrieb lediglich 500 bis 550 Euro fällig, um in den Genuss einer 1×12-Schaltung zu kommen. Hierbei handelt es sich um die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. Der Marktpreis liegt deutlich darunter.

Den günstigeren Preis erreicht der Hersteller durch günstigere Produktionsverfahren und den Verzicht auf Carbon und Titan. Auch ist die Kassette nicht mehr aus einem Stück gefräst, sondern besteht aus einzelnen Ritzeln, die vernietet wurden. Mit all diesen Kompromissen bei Material und Fertigung liegt das Gewicht der SRAM GX Eagle rund 300 bis 400 Gramm höher, als bei den Top-Gruppen.

Ovale Kettenblätter für die SRAM GX Eagle

Optional sind inzwischen auch die ovalen Kettenblätter mit 32, 34, 36 und 38 Zähnen erhältlich. Angeboten werden natürlich die Varianten für Standard- und Boost-Naben.

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