Für das Modelljahr 2016 legt Ghost das Lector nach 22 Jahren neu auf und will damit das ultimative Race-Hardtail anbieten. Dafür wurde das Bike zusammen mit dem Factory-Racing-Team entwickelt und auf maximale Performance getrimmt. Zum Einsatz kommen deshalb beim Ghost Lector 2016 neuste Technologien und moderne Features sowie High-End-Carbon.

Ghost Lector World Cup ULC

Vor 22 Jahren wurde das Lector als kompromissloses Hardtail bei Ghost ins Leben gerufen und war zu seiner Zeit eines der Top-Modelle der Oberpfälzer. Für die Saison 2016 will der Hersteller mit einer neuen Version an diesen Erfolg anknüpfen. Als Basis dient dafür das erfolgreiche HTX, das bereits zahlreiche Erfolge in Weltmeisterschaften erlangen konnte. Gepaart mit der unverkennbaren Riot-Optik und neuen Technologien sowie besten Komponenten, soll mit dem Ghost Lector 2016 das laut dem Hersteller weltbeste Race-Hardtail entstanden sein.

Die Grundlage bildet ein vollkommen neuentwickelter Rahmen, der in Zusammenarbeit mit dem Factory-Racing-Team entstanden ist. Dementsprechend wurde die Geometrie optimiert. Dadurch weist der neue Rahmen gegenüber dem vom HTX einen längeren Reach, kürzere Kettenstreben, ein kleineres Steuerrohr sowie eine verringerte Überstandshöhe auf, wodurch das Handling deutlich agiler und das Fahrverhalten direkter ausfallen sollen.

Der neue Rahmen wird bei allen neun Modellvarianten ausschließlich als Carbon-Version eingesetzt. Allerdings unterscheiden sich die Materialzusammensetzungen. Nur die drei Top-Modelle kommen mit dem High-End-Carbon. Dadurch kommt der Rahmen auf ein Gewicht von 970 Gramm. Das Top-Modell World-Cup kommt als Komplett-Bike auf nur 8,1 Kilogramm und gehört damit zu den leichtesten Serien-Rädern im Rennsport. Um dieses sensationelle Gewicht zu erreichen, setzen die Oberpfälzer auf die besten Light-Anbauteile am Markt.

Ghost Lector 10 ULC

Daneben weist der Rahmen des Ghost Lector 2016 einige weitere Features auf. So sind beispielsweise alle Züge in den Rohren verlegt und treten bedarfsgerecht nach Außen. Am Tretlager befindet sich deshalb auch eine einfach zu öffnende Abdeckung, die das erreichen der Leitungen und Züge vereinfacht. Zudem ist das Ghost Lector für Vario-Sattelstützen mit einem Durchmesser von 31,6 Millimetern vorbereitet.

Ein technisches Highlight ist am Hinterbau zu finden: Das X12-Steckachsen-System wurde von den Oberpfälzern so gestaltet, dass nicht nur die Bremsaufnahme entkoppelt ist und damit den Rahmen vor thermischen beziehungsweise mechanischen Belastungen schützt, sondern auch Hinterrad und Schaltauge fixiert. Diese bisher einzigartige Umsetzung hat einen besonderen Vorteil: Antriebs und Bremskräfte fließen laut Hersteller in die Steckachse und nicht in den Carbon-Rahmen.

Die Preise des neuen Ghost Lector bewegen sich in einem enorm breiten Rahmen. Somit positionieren sich die neun Modellvarianten zwischen 2.000 und 10.000 Euro.

Modellvarianten des Ghost Lector 2016

Ghost Lector World Cup ULC – 9.999 Euro – Produktseite
Ghost Lector 10 ULC – 5.999 Euro – Produktseite
Ghost Lector 9 ULC – 4.799 Euro – Produktseite
Ghost Lector 8 LC – 3.499 Euro – Produktseite
Ghost Lector 7 LC – 2.799 Euro – Produktseite

Ghost Lector 6 LC – 2.499 Euro – Produktseite

Ghost Lector 5 LC – 2.299 Euro – Produktseite
Ghost Lector 3 LC – 1.999 Euro – Produktseite
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Ein Kommentar

  1. Pingback: EUROBIKE 2015 | Ghost Lector 2016: High-End-Race-Hardtail (1080p) - favbike.de

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