Ghost erweitert die eigenen MTB-Produktpalette für das Modelljahr 2016 den eigenen Angaben noch um ein kompromissloses Race-Enduro, das zusammen mit dem Team-Fahrer und Brand-Speaker Marcus Klausmann entstanden ist. Die bekannte Riot-Plattform wurde dafür als Basis genutzt und quasi ein Enduro mit Freerider-Genen entwickelt. Dadurch soll das brandneue Ghost PathRiot 2016 nicht nur bergab performen, sondern sich auch bergauf komfortabel bewegen lassen.

Zwei Jahre hat Ghost an dem neusten Hardcore-Bike für Enduro-Racer gearbeitet und die Expertise von Marcus Klausmann bei der Entwicklung genutzt. Das aus diesem Prozess entstandene Modell vereint quasi zwei Welten, um maximale Performance selbst auf dem härtesten Trail abzuliefern: Einerseits bietet das Ghost PathRiot 2016 den robusten Aufbau eines Freeriders samt schluckfreudigem Fahrwerk und andererseits die Agilität sowie das einfache Handling eines All-Mountain-Bikes. Beides zusammen, ergibt ein Race-Enduro, das für die härtere Gangart konzipiert ist, aber dennoch auch bergauf antriebsneutral bewegt werden kann.

Als Basis des Ghost PathRiot 2016 kommt der bekannte Carbon-Rahmen des Riot zum Einsatz, der am überarbeiteten Hinterbau bei dem neuen Enduro nun 150 Millimeter Federweg bereitstellt. Lenk- und Sitzwinkel wurden ebenfalls optimiert und fallen mit 66,5 beziehungsweise 75,5 Grad nun deutlich Race-lastiger aus. Beim Top-Modell greift der Hersteller auf den Double-Barrel-Coil-Dämpfer von Cane Creek zurück. Dieser soll in Zusammenspiel mit dem Riot-Link für beste Hinterbau-Performance sorgen und dank Climb-Switch-Hebel ermöglichen, agil bergauf zu klettern. An der Front kommt eine 36-Float-Gabel aus dem Hause Fox mit 170 Millimetern Hub zum Einsatz.

Ansonsten zeigt auch die restliche Ausstattung, dass das Ghost PathRiot 2016 nach dem Motto „Ready to Race“ aufgebaut wurde. Ein Indiz dafür ist beispielsweise das mit 800 Millimetern sehr breite Cockpit, welches mit einem sehr kurzen Vorbau daherkommt. Die Kettenführung und die stabilen Laufräder sowie die entsprechend selektierte Bereifung von Schwalbe sprechen ebenfalls für die Race-Orientierung.

Zwei Modellvarianten wird es vom Ghost PathRiot geben, die beide unter 13 Kilogramm liegen. Preislich ruft der Hersteller 6.499 Euro für das Top-Modell und 4.999 Euro für die etwas abgespecktere Version auf.

Modell-Varianten des Ghost PathRiot 2016

Ghost PathRiot 10 LC:

  • Rahmen: PathRiot 27.5 UHM/HM Carbon
  • Gabel: Fox 36 Float Factory Kashima, 170 mm
  • Dämpfer: Cane Creek Double Barrel Coil CS, 150 mm
  • Laufräder: Ryde Edge 28 OS, Tune King, Tune Kong
  • Reifen: Schwalbe Magic Mary 2.35 / Rock Razor 2.35
  • Schaltung: SRAM XX1, 1×11
  • Kurbelgarnitur: Race Face Sixc, 32 Zähne
  • Sattel: SDG Circuit
  • Sattelstütze: Rock Shox Reverb Stealth
  • Bremsen: SRAM Guide RSC, 200/180 mm
  • Lenker: Race Face Sixc, 800 mm
  • Vorbau: Race Face Atlas 35
  • Preis: 6.499 Euro

 

Ghost PathRiot 8 LC:

  • Rahmen: PathRiot 27.5 UHM/HM Carbon
  • Gabel: Fox 36 Float Performance Elite, 170 mm
  • Dämpfer: Cane Creek Double Barrel Inline, 150 mm
  • Laufräder: Easton ARC 27, Ghost-Naben
  • Reifen: Schwalbe Magic Mary 2.35 / Rock Razor 2.35
  • Schaltung: SRAM X01, 1×11
  • Kurbelgarnitur: SRAM X01, 32 Zähne
  • Sattel: SDG Circuit
  • Sattelstütze: Rock Shox Reverb Stealth
  • Bremsen: SRAM Guide RS, 200/180 mm
  • Lenker: Race Face Sixc, 800 mm
  • Vorbau: Race Face Atlas 35
  • Preis: 4.999 Euro
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  1. Pingback: EUROBIKE 2015 | Ghost PathRiot 2016 vorgestellt von Marcus Klausmann (1080p) - favbike.de

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