Mit der Hope Pro 4 DH wurde kürzlich eine spezielle Downhill-Nabe von den Engländern vorgestellt, die die spezifischen Eigenschaften einer entsprechenden Konfiguration nutzt, um stabilere Laufräder für den harten Einsatz konzipieren zu können. Somit lässt sich das neue Modell nur mit 7-fach-Kassetten bestücken, bietet aber breitere Flansche und damit eine erhöhte Stabilität. Auf der Berliner Fahrradschau 2016 hat Hope die Downhill-Nabe ausgestellt.

Hope hat kürzlich mit der Pro 4 eine neue Nabe vorgestellt, die in verschiedenen Variationen erhältlich ist. Dazu gehört auch eine spezielle Downhill-Version, die sich durch einen breiteren Flansch von der Standard-Version abhebt. So sollen sich laut dem Hersteller stabilere Laufräder realisieren lassen. Durch den benötigten Platz lassen sich auf der Hope Pro 4 DH nur noch Kassetten mit sieben Ritzeln verbauen. Dabei bietet die neue Nabe die Kompatibilität zu den entsprechenden Produkten von Shimano oder SRAM. Natürlich können auch die Kassetten der Engländer verbaut werden, die Hope zusammen mit der Pro 4 auf der Berliner Fahrradschau vorgestellt hat. Außerdem kann der Käufer zwischen Freilaufkörpern aus Stahl oder Aluminium wählen. Erhältlich ist die Nabe in 135/142 und 150/157 Millimetern Einbaubreite.

Hope Pro 4 DH mit verbessertem Freilauf

Gefertigt ist die Hope Pro 4 DH aus geschmiedetem 2014-T6-Aluminium und wurde für maximale Haltbarkeit mit gedichteten Edelstahllagern ausgestattet. Zusätzlich hat der Hersteller den Leerweg des Freilaufs um zehn Prozent gegenüber dem Vorgänger reduziert, was durch die Rasterung mit 44 Zähnen in Zusammenspiel mit der Vierer-Sperrklinke erreicht. Ansonsten zeichnet sich die Hope Pro 4 DH durch jeweils 32 oder 36 Aufnahmepunkte für Speichen und die hohe Haltbarkeit aus. Natürlich steht die Nabe in den gewohnten, sechs Eloxalfarben zur Auswahl.

Im Handel ist die Hope Pro 4 DH bereits zu haben und kostet um die 200 Euro.

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