Stevens hat das Super Prestige für das Modelljahr 2018 kräftig überarbeitet und den Cyclocrosser durchweg optimiert. Dadurch wurde das Bike nicht nur leichter, sondern auch steifer und bietet weitere Vorteile, die im Rennen von Vorteil sein können. Vorgestellt wurde uns das Stevens Super Prestige 2018 auf der Eurobike.

Das Stevens Super Prestige ist ein rennerprobtes Bike, mit dem in den letzten Jahren zahlreiche Erfolge eingefahren wurden. Doch der Hersteller ruht sich nicht darauf aus und hat das Modell für 2018 neu aufgelegt. Der Rahmen ist komplett neu konzipiert, basiert aber auf der bewährten Geometrie, die den Profi-Fahrern hervorragend passt. Durch ein optimiertes Fertigungsverfahren konnte das Gewicht des Carbon-Frames um 300 Gramm gesenkt werden. Gleichzeitig ist das Stevens Super Prestige 2018 steifer geworden, bietet aber genügend Flex für erhöhten Komfort. Außerdem wurden Gabel und Sitzstreben so geformt, dass sich wenig Dreck festsetzen kann. So sollen die Übergänge zwischen Rahmen und Rädern stets frei von Schlamm oder Schnee bleiben.

Das Stevens Super Prestige 2018 bietet ansonsten moderne Features wie innenverlegte Züge, die leicht zugängig sind. Außerdem kommen eine QR12-Steckachse und ein Kettenschutz oberhalb des Tretlagers zum Einsatz. Letzterer soll den Rahmen schützen und ein Einklemmen der Kette verhindern. Optional lassen sich Kettenführungen am neuen Cyclocrosser verbauen. Stevens hat sich zudem gegen Cantilever- und für performante Disc-Bremsen entschieden.

Stevens Super Prestige 2018 in zwei Carbon-Varianten

Angeboten wird das Stevens Super Prestige 2018 in der Carbon-Ausführung in zwei Varianten. Beide sind mit Shimanos-Ultegra-Antrie in 2×11-Konfiguration ausgestattet. Der Unterschied liegt in der Ansteuerung von Schaltwerk und Umwerfer. Beim Topmodell mit „Di2“-Kürzel erfolgt dieser Vorgang elektronisch, beim Stevens Super Prestige 2018 Mech. hingegen über einen konventionellen Zug. Dafür liegt der Preis beider Ausstattungsvarianten weit auseinander. Los geht es bei 3.099 Euro. Die teurere Ausführung liegt bei 3.999 Euro.

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