Die Lupine Piko 4 gehört zu den kleinsten Twin-LED-Lampen für Mountainbiker und bietet laut dem Hersteller eine Lichtleistung von bis zu 1.500 Lumen. Mit dem Zusatzkürzel „R“ sowie einer Fernbedienung ausgestattet, zeigt sich das neue Modell mit einem erweiterten Feature-Set und soll den Vorgänger in allen Belangen übertreffen. Wir haben uns die Lupine Piko R4 SC näher angeschaut und auf unserem Hometrail bei Nacht ausführlich Probe gefahren. Wie sich die neue Helmlampe im Einsatz schlägt und welche Vorteile die moderne Technik mit sich bringt, soll unser Test klären. 

Wer auf der Suche nach einer hochwertigen Bike-Lampe für den Offroad-Einsatz ist, wird immer wieder über die Produkte von Lupine stolpern, denn das deutsche Unternehmen aus der Oberpfalz hat sich auf professionelle Beleuchtung spezialisiert. Im aktuellen Portfolio befinden sich vier Lampenmodelle, die eine Leuchtkraft von 700 bis 5.000 Lumen erzeugen können. Dazu gehört neben der Betty, der Wilma und der Neo auch die neue Piko, die in der aktuellsten Version eine Bluetooth-Schnittstelle mitbringt. Dadurch lässt sich die kleine Helmlampe mit der mitgelieferten Fernbedienung oder einem Smartphone verbinden und steuern. Daneben kommt unser Testmuster der Lupine Piko R4 SC mit Smartcore-Akku daher, wodurch auch noch eine Rücklichtfunktion zum ohnehin schon umfangreichen Features-Set gehört. Doch ob das Gesamtpaket am Ende durchweg überzeugt, erfahrt ihr in den folgenden Absätzen.

Verpackung & Lieferumfang

Geliefert wird die Lupine Piko R4 SC in einer kleinen, kompakten Papp-Box, die sich deutlich von den Verpackungen anderer Hersteller absetzt: Der weiße Karton ist strukturiert und logisch aufgebaut, wodurch sich die enthaltenen Elemente in einer stimmigen Reihenfolge präsentieren. So befindet sich die ausführliche Bedienungsanleitung in einem Fach im Deckel und kann als erstes entnommen beziehungsweise angeschaut werden. Danach lässt sich der Träger, der Akku, Lampenkopf und Fernbedienung beherbergt, entnehmen. Darunter befindet sich das gesamte Zubehör wie die Helmbefestigung, das Ladegerät und das Verlängerungskabel samt Inbusschlüssel.

Einen Nachteil hat die von Lupine gewählte Verpackung allerdings: Gegenüber anderen Lösungen lässt sich der Karton nicht zur dauerhaften Aufbewahrung oder zum einfachen Transport der Lampe mit Zubehör nutzen.

Die Lupine Piko R4 SC im Detail

Nach dem Auspacken der Lupine Piko R4 SC fällt sofort das kompakte Ausmaß des Lampenkopfs auf. Ohne die bereits vormontierte Helmhalterung wird die Größe einer Streichholzschachtel nur minimal überschritten. Nichtsdestotrotz bringt der Hersteller alle nötigen Bauteile unter. So befinden sich die beiden Hochleistungs-LEDs in Form zweier Cree XM-L2 U4, die eine theoretische Leuchtkraft von jeweils bis zu 1.100 Lumen erzeugen können, hinter einem speziell entwickelten Linsensystem. Der Hersteller verspricht dadurch eine perfekte Lichtbündelung und eine hohe Leuchteffizienz. Auch wenn die neue Lupine Piko R4 aufgrund der gewählten LEDs in der Theorie bis zu 2.200 Lumen erzeugen könnte, werden 1.500 Lumen nach FL1-Standard als Maximum angegeben.

Der Korpus des Lampenkopfs wurde aus einem Stück Aluminium ausgefräst und ist sehr sauber verarbeitet. Alle Teile passen hervorragend zusammen und geben keinen Anlass zur Kritik. Das mittlere Stück der Lupine Piko R4 wurde zudem mit kleinen Kühlrippen versehen, die für den Abtransport der entstehenden Wärme der beiden LEDs verantwortlich sind. Wie gut die Kühlung funktioniert, klären wir in einem späteren Abschnitt. Auf der Oberseite des Mittelteils befindet sich auch ein Taster, der nicht nur zum Ein- und Ausschalten der Lampe dient, sondern weitere Funktionen wie die Aktivierung des Bluetooth-Moduls und als Status-Anzeige mittels farbiger LEDs dient.

An der Rückseite ist wiederum eine Kunststoffabdeckung zu finden, die die Platine samt Bluetooth-Modul verdeckt. Würde der Hersteller wie üblich auf eine Metallkappe zurückgreifen, wäre die Konnektivität deutlich eingeschränkt. Dennoch ist das neue Lampenmodell wie der Vorgänger IP68 zertifiziert, was bedeutet, dass das Produkt staub- und wasserdicht ist. Allerdings weist der Hersteller im Handbuch darauf hin, dass die Lupine Piko R4 nicht als Taucherlampe verwendet oder dauerhaft unter Wasser betrieben werden sollte.

Anders als bei vielen Mitbewerbern, setzen die Oberpfälzer auf eine breite Leitung, die seitlich auf der Rückseite befestigt ist. Dies beugt nicht nur einem Kabelbruch vor, sondern sorgt auch für eine einfachere Handhabung. Laut Lupine kommen „Ultra Low Temperature“-Kabel zum Einsatz, die höchste Haltbarkeit auch unter widrigsten Bedingungen garantieren sollen. Demnach werden im Inneren dicke Kupferleitungen aus  zahlreichen dünnen Drähten verbaut, die mit PU-Schläuchen ummantelt sind. Dieser Aufbau soll die Kabel äußerst flexibel sowie knickfest machen – und das im Temperaturbereich von -40 bis +80 Grad Celsius.

Der Übergang von der Lampe zum Akku ist durch die typische Steckverbindung unterbrochen. Letztere wirkt sehr stabil und sorgt für eine ordentliche Fixierung beider Anschlüsse. Außerdem gibt Lupine an, dass Stecker und Buchse problemlos bis zu zehn Ampere aushalten. Wie es hinsichtlich der Dauerhaltbarkeit aussieht, konnten wir in dem kurzen Testzeitraum nicht ermitteln.

Im Falle unseres Testmusters gehört ein SmartCore-Akku zum Lieferumfang, der mit fünf roten LEDs ausgestattet ist. Diese sind nicht nur zur Anzeige des Ladezustands in 10-Prozent-Schritten integriert, sondern übernehmen bei Bedarf auch eine Rücklichtfunktion. Gerade wenn die Lupine Piko R4 am Helm getragen wird, ist das Akku-Feature von Vorteil.

Der Akku selbst besteht aus selektierten Zellen von Panasonic. Das verspricht zumindest Lupine und verzichtete den eigenen Angaben nach auch auf entsprechende Technik aus China. Deshalb sollen die eingesetzten Zellen eine besonders hohe Langlebigkeit und eine geringe Selbstentladung aufweisen. Außerdem liegt die Selbstentladung bei maximal zehn Prozent pro Jahr. Ansonsten ist eine Schutzschaltung implementiert, die fehlerhaften Ladeströmen, Tiefentladung, Kurzschlüssen oder anderen Defekten vorbeugen soll.

Mit dem Zusatzkürzel „R“ bezeichnet Lupine die Lampen-Modelle, die über eine kleine Bluetooth-Fernbedienung verfügen. Der kleine Kasten trägt einen Schalter, der die verschiedenen Funktionen des Tasters am Lampenkopf beherrscht und das bequeme Bedienen beispielsweise vom Lenker aus ermöglicht. Letzteres funktionierte in der Praxis auch wirklich gut.

Gewicht

Lupine gibt das Gewicht der Piko R4 SC mit 55 Gramm für den Lampenkopf an. Mit der Helmbefestigung ohne Klettband liegt der Wert bei 66 Gramm. Der Akku bringt noch einmal 134 Gramm auf die Waage. Insgesamt bringt es die Lupine Piko R4 auf 200 Gramm. Das ist gemessen an der Lichtleistung phänomenal. Andere Lampen mit einer solchen Leuchtkraft sind weitaus schwerer.

Technische Daten im Überblick

  • Hersteller: Lupine
  • Modell: Piko R4 SC
  • Leuchtmittel: 2x Cree XM-L2 U4
  • Leuchtkraft*: 1.500 Lumen
  • Leuchtstufen: 6 (0.3W / 40 Lumen) bis 15W / 1.500 Lumen)
  • Sondermodi: SOS, Alpines Notsignal, RVLR
  • Leuchtdauer* (bei 100 Prozent): 96 Minuten
  • Material: CNC-gefräst, Aluminium 6061-T6, Shot-peen, hart-anodisiert
  • Schutzklasse: IP68 (staub- und wasserdicht)
  • Abmessungen (Lampenkopf/Akku): 34 x 42 x 25 mm / 79 x 41 x 30 mm
  • Gewicht (Lampenkopf/Akku/Gesamt): 66 / 134 / 200 Gramm
  • Temperaturregelung: ja, aktiv
  • Status-LED: ja
  • Akku-Kapazität: 3.300 Milliamperestunden / 24 Wattstunden
  • Kapazitätsanzeige: ja, 10-Prozent-Schritte
  • Akku-Typ: Panasonic NCR18650B
  • Akku-Schutzschaltung: integriert, Abschaltung bei Kurzschluss, Überspannung, Unterspannung

*theoretisch

Montageoptionen

Bei der Lupine Piko R4 SC handelt es sich in erster Linie um eine Helmlampe. Dementsprechend liefert der Hersteller auch nur das dafür nötige Montagematerial mit. Wer die Lupine Piko R4 am MTB-Lenker oder am Stirnband befestigen möchte, kann aber optional weiteres Zubehör für die gewünschte Befestigungsart bestellen. Außerdem steht mit dem „3M Dual Lock“-Set eine einfachere Montageoption für geschlossene oder Helme mit weit auseinanderliegenden Belüftungsöffnungen parat. Die Lampe wird einfach nur mittels Klettverbund über ein Klebepad fixiert.

Empfehlenswert ist vor allem der Schnellspanner für den MTB-Lenker, denn dieser nimmt die Lampe einseitig auf, wodurch eine mittige Positionierung genau am Drehpunkt möglich ist. Die Bluetooth-Fernbedienung kann daneben einfach am Lenker nahe des Bremshebels mit dem mitgelieferten Gummiband fixiert werden und lässt sich dann schnell mit dem Daumen auslösen.

Bedienung

Hinsichtlich der Handhabung zeigt sich die Lupine Piko R4 wirklich sehr einfach gestrickt. Die Strukturierung der Leuchtstufen ist logisch angeordnet und auch die Anpassung selbiger erfolgt nach einem kurzen Blick ins Handbuch in wenigen Sekunden. Im Prinzip lässt sich jede Einstellung oder Statusabfrage über den Taster am Lampenkopf vornehmen. Selbst am Akku ist nur ein Knopf vonnöten, um den Ladezustand zu kontrollieren oder die Rücklichtfunktion ein- respektive auszuschalten.

Lupine-App

Noch einfacher erfolgt die Bedienung über das Smartphone: Die App mit dem Namen „Lupine Light Control“ ist für Android sowie iOS kostenlos  und stellt die Funktionen der Lampe grafisch übersichtlich dar. Zusätzlich bietet die Software weitere Extras wie eine stufenlose Leuchtstärkeanpassung, die Veränderung der Startoptionen und die Batteriewarnung sowie einen Status-Monitor. Letzterer informiert über Spannung, Temperatur und die aktuell erzeugte Lichtleistung in Watt.

Leuchtmodi

Insgesamt sechs Leuchtmodi sind in der Lupine Piko R4 gespeichert. Dabei erstrecken sich diese von 0,3 bis hin zu 15 Watt woraus eine Abstufung von 40, 150, 300, 550, 750 und 1.500 Lumen resultiert. Zusätzlich bietet die kleine Twin-LED-Lampe eine SOS- und RVLR-Funktion sowie ein alpines Notsignal. Doch lassen sich die jeweiligen Leuchtmodi nicht einfach nacheinander durchschalten, sondern sind in fünf weiteren Programmstufen untergebracht, die je nach Konfiguration verschiedene Abstufungen der Leuchtstärke ermöglichen. Für einige mag das Ganze sehr verschachtelt wirken, aber im praktischen Einsatz zeigt sich, dass die Presets für die entsprechenden Einsatzzwecke gut vorgewählt wurden. Nach Bedarf können dann vom Nutzer zwei-, drei- oder gar vierstufige Settings für den Trail gewählt werden.

Ausleuchtung

Für unseren Test haben wir die Lupine Piko R4 im 4-Stufen-Programm betrieben, wodurch uns 1.500 (100 Prozent), 750 (50 Prozent, 300 (20 Prozent) und 40 Lumen zur Verfügung standen. Getestet wurde die Lampe auf unserem Hometrail, der mit Verkehrshütchen im Abstand von jeweils fünf Metern abgesteckt wurde. Die Kameraeinstellungen sind für jeden Lampentest identisch und so gewählt, dass die Darstellung an das reelle Ergebnis heranreicht.

Die Ausleuchtung der Lupine Piko R4 auf dem Trail ist bei voller Leistung hervorragend. Nicht nur die Reichweite, auch die seitliche Abstrahlung fallen sehr großzügig aus. Damit ist die kleine Lampe in der Lage ohne einen weiteren Scheinwerfer am Lenker den Trail bei höheren Geschwindigkeiten auszuleuchten. Selbst die zweite Stufe mit 750 Lumen reicht gerade noch so dafür aus. Die beiden weiteren Leuchtmodi sind dann Situationen in denen das Bike langsamer bewegt oder geschoben wird.

Unser Video auf dem Trail entspricht durch die Aufnahmequalität der Action-Cam zwar nicht der reellen Ausleuchtung, vermittelt aber einen ersten Eindruck, wie gut die Lupine Piko R4 den Weg anstrahlt:

Leuchtbilder

Die Beamshots sind aus 1,5 Metern Entfernung entstanden und zeigen, wie die jeweils getestete Lampe das Licht wirft. Dazu haben wir die Ausleuchtung der Testmuster nicht nur Frontal, sondern auch von oben fotografiert. Die folgenden Bilder zeigen die Resultate:

Stufe 1 – 1.500 Lumen
Stufe 2 – 750 Lumen
Stufe 3 – 300 Lumen
Stufe 4 – 40 Lumen

Die Lupine Piko R4 erzeugt eine homogene Ausleuchtung mit weichem Spot, was zusammen mit der doch recht hellen Iris für ein ordentliches Licht mit guter Randausstrahlung führt.

Leuchtkraft

Um die maximale und durchschnittliche Leuchtkraft in Zahlen sowie die Abstufung der jeweiligen Modi darstellen zu können, haben wir mit einem einfachen, kalibrierten Luxmeter aus einer Entfernung von 3,5 Metern zum Lampenkopf gemessen. Die Werte sind nicht mit den Herstellerangaben vergleichbar und spiegeln auch nicht die reelle Ausleuchtung auf dem Trail wieder. Diese Messung wird lediglich für eine bessere Einschätzung der Leistungsentfaltung der jeweiligen Stufen durchgeführt. Hierbei gilt zu beachten, dass eine Lampe, die einen höheren Lux-Wert erzeugt nicht zwangsläufig heller sein muss oder den Trail besser ausleuchten kann, als ein Modell mit niedrigerem Messergebnis. Dennoch wollen wir euch die Resultate nicht vorenthalten. Gemessen wurde der Maximalwert direkt nach dem Einschalten der Lampe und nach einer einstündigen Leuchtphase unter praxisnaher Kühlung:

  • Stufe 1 (100 Prozent) – max.: 944 Lux
  • Stufe 1 (100 Prozent): 739 Luxx
  • Stufe 2 (50 Prozent): 506 Lux
  • Stufe 3 (20 Prozent): 182 Lux
  • Stufe 4 (Kerzenlichtfunktion): 18 Lux

Kühlung/Temperaturen

Bedingt durch das kompakte Format und die daraus resultierende, geringe Oberfläche, wird die Lupine Piko R4 schnell warm. Dank aktiver Temperaturregelung erhitzt sich das Gehäuse lediglich auf gemessene 62,3 Grad Celsius Außentemperatur und laut App 77,6 Grad Celsius im Inneren, doch die Leuchtkraft wird rapide heruntergeregelt. Ohne Kühlung sinkt die Lichtleistung von 739 auf 224 Lux. Dementsprechend ist eine gute Kühlung bei der Lupine Piko R4 notwendig, dürfte aber bei zügigen Fahrten erreicht werden. Die Regelung der Temperatur über die Leuchtkraft erfolgt aber stufenlos und damit unauffällig. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte sich den optional erhältlichen Kühler für die kompakte Lampe zulegen. dafür werden noch einmal 17 Euro fällig.

Akkulaufzeit

Die Lupine Piko R4 SC verfügt ab Werk über einen 3.300 Milliamperestunden starken Akku, der die Lampe bei voller Leistung theoretisch 96 und laut dem Hersteller sogar 105 Minuten mit Strom versorgen kann, reicht es in der Praxis für etwas mehr als zwei Stunden. Grund dafür ist die sinkende Leuchtkraft durch die Temperaturregelung im dauerhaften Betrieb. Nichtsdestotrotz liegt die Ausleuchtung der Lupine Piko R4 für eine Dual-LED-Lampe auf einem sehr hohen Niveau.

Bei Stufe 2 – also 750 Lumen respektive 7 Watt – steigt die Betriebsdauer mit dem 24-Wattstunden-Akku auf rund 195 Minuten. Hier liegt der Praxiswert nahe an der Angabe von Lupine mit 210 Minuten. Die zwei anderen Modi mit 300 und 40 Lumen konnten wir aus Zeitgründen nicht ermitteln. Lupine gibt aber bei 2,5 Watt eine Leuchtdauer von 10 Stunden an. Bei 0,3 Watt soll der Akku die kleine Lampe bis zu 80 Stunden betreiben können. Aufgeladen ist der Akku dann wieder in rund drei Stunden.

Fazit

Kurz und knapp: Die Lupine Piko R4 dürfte die derzeit wohl beste Dual-LED-Helmlampe für Mountainbiker sein. Nicht nur die Leuchtkraft ist gemessen an der Größe wirklich hervorragend, auch die Ausleuchtung an sich. Hinzu kommt, dass der Hersteller mit der Bluetooth-Schnittstelle im Falle der R-Variante mit SmartCore-Akku weitere Features implementieren kann, die bei der Benutzung wirklich hilfreich sind.

Wer also eine einfach zu bedienende, kompakte Helmlampe mit viel Leistung und Personalisierungsoptionen sucht, wird an der Lupine Piko R4 SC mit Bluetooth-Fernbedienung sowie Rücklichtfunktion nicht vorbeikommen. Außerdem überzeugt das Modell durch eine hochwertige Verarbeitung und solide sowie erstklassige Technik. Dieses Paket lassen sich die Oberpfälzer aber wie gewohnt gut entlohnen, denn für die Helmlampe werden in der von uns getesteten Variante satte 350 Euro fällig. Dazu empfehlen wir allerdings noch den Zusatzkühler und den Schnellspanner für den MTB-Lenker. Damit steigt der Preis dann aber auf 400 Euro an.

Dennoch gibt es ein paar kleine Kritikpunkte an der Lupine Piko R4: Neben dem fehlenden Aufbewahrungskoffer, der separat erworben werden muss, verliert die Lampe schnell an Helligkeit, sobald die Kühlung nachlässt. Zwar passiert das auch bei anderen LED-Leuchten dieser Klasse, allerdings verliert das Lupine-Modelle bedingt durch die Größe schneller an Leistung, was der kompakten Größe und dem rascheren Temperaturanstieg geschuldet ist. Genau deshalb bietet Lupine den zusätzlichen Kühler an.

In Anbetracht des hervorragenden Auftritts und den besonderen Features der Lupine Piko R4 SC verleihen wir unseren Innovation Award, vor allem, weil bisher keine andere Helmlampe ein solches Gesamtpaket bietet:

Wertung

89%
89%
Hervorragend!
  • Lieferumfang
    5
  • Verarbeitung
    10
  • Gewicht
    10
  • Leuchtstufen
    10
  • Leuchtstärke
    8
  • Ausleuchtung
    9
  • Montage
    10
  • Bedienung
    10
  • Temperaturregelung
    9
  • Kühlung
    7
  • Akkulaufzeit
    9
  • Besondere Features
    10
  • User Ratings (10 Votes)
    6.5
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