Ein Highlight am Stand von Fox auf der Eurobike 2017 war ganz klar der neue Float-DPX2-Dämpfer, der die Eigenschaften von DPS und X2 kombiniert. Auf der Messe wurde das Modell als „ultimatives Trail-Federbein“ präsentiert und konnte bereits bei vielen OEM-Partnern an den Kompletträdern bestaunt werden. Chris Trojer hat uns den Fox Float DPX2 im Video noch einmal genau erklärt.
Der Fox Float DPX2 wurde Mitte Juni offiziell vorgestellt und war auch auf der Eurobike 2017 ein Highlight am Stand des Spezialisten für Federelemente. Der neue Dämpfer ist für aggressives Trailriding entwickelt worden und kombiniert Features des Float DPS sowie Float X2, um bestmögliche Performance zu garantieren. Das Federbein soll laut dem Hersteller ein optimales Ansprechverhalten mit hoher Sensibilität vereinen. Dazu ist das Dual-Piston-System – kurz DPS – inklusive der 3-Positions-Verstellung mit der rezirkulierenden Öldämpfung der X2-Serie ausgestattet.
Verbaut ist diese Technik erstmals in einem vergleichsweise kompakten Format, sodass der Fox Float DPX2 in nahezu alle gängigen Rahmen passt. Auch das Handling wurde gegenüber dem Float X verbessert: Dementsprechend lässt sich die Zugstufe komfortabel über das seitliche Rädchen anpassen. Auch die drei Voreinstellungen „Open“, „Medium“ und „Firm“ können auf der anderen Seite oberhalb des Ausgleichsbehälters angewählt werden. Im offenen Modus bietet der Fox Float DPX2 zehn Stufen zur Feineinstellung.
Zusätzliche Sensibilität liefert die EVOL-Luftkammer, die sich vor allem bei den ersten 25 Prozent des Hubs bemerkbar macht. Gleichzeitig ist die Hülle einteilig konzipiert, was die Wartung und das Handling verbessert. So lassen sich auch die Airspacer zum Tuning der Durchschlagresistenz einfach durch das Abnehmen der Luftkammerhülle einsetzen.
Fox Float DPX2 in allen gängigen Maßen und Ausführungen
Erhältlich ist der Fox Float DPX2 in allen gängigen, metrischen und imperialen Größen sowie verschiedenen Mounting-Optionen. Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers liegt bei 739 Euro.
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